Achtundzwanzig Jahre lang verlief die Mauer mitten durch Berlin, sie war das Symbol der deutschen Teilung und des Kalten Krieges. Doch wo sie genau verlief, wissen heute noch die wenigstens. Direkt nach dem politischen Mauerfall am 9. November 1989 wurden die Grenzanlagen partiell zurückgebaut, bevor Ende Dezember die Entscheidung für den vollständigen Abriss der Mauer folgte. Nach der Wiederherstellung der Straßenübergänge verschwanden bis Mai 1990 die innerstädtischen Wachtürme und die ersten längeren Stücke der Mauer. Was ist heute von der innerstädtischen Mauer geblieben? Neben dem Touristenmagnet East-Side-Gallery gibt es noch zahlreiche materielle Zeugen, die aber nicht für jeden als solche zu erkennen sind. Grenzmauer, Wachtürme, Kolonnenwege und Lichttrassen, Hinterlandsicherungsmauer, Vorfeldsicherung, Grenzübergangsstellen und Kasernen – heute erhaltene Befunde der ausgefeilten Grenzsicherungsanlagen werden in diesem Buch dokumentiert und erläutert und historischen Fotos gegenübergestellt.
Verlag: |
Edition Braus |
Abmessungen
( Länge × Breite × Höhe ):
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15,00 × 18,00 × 1,30 cm |
Gesamtseitenanzahl: |
144 Seiten |
Maße: |
Maße (L/B/H) 15/18/1,3 cm |
Angaben zur Auflage: |
1. Auflage |
Sprache: |
deutsch |
ISBN-13: |
9783862281893 |
ISBN-10: |
3862281892 |
Auflage: |
1 |
Seiten: |
144 Seiten |
Gewicht: |
336 gr |
Zustand: |
Neuware |
Angaben zur Produktsicherheit
Nach Promotion und Stationen bei der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, der BTU Cottbus und der ETH Zürich ist Axel Klausmeier seit 2009 Direktor der Stiftung Berliner Mauer. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Denkmalpflege, insbesondere die Geschichte und Bedeutung der Berliner Mauer.